Hast du noch alle Tassen im Schrank?

Hast du noch alle Tassen im Schrank?

Die Autorin spricht offen über ihre Wut und Trauer über den Umgang mit mentaler Gesundheit im juristischen Arbeitsumfeld, das oft von Perfektionismus, Leistungsdruck und Wettbewerb geprägt ist. Sie zitiert ein Whitepaper, das zeigt, dass Anwält*innen überdurchschnittlich stark unter psychischen Problemen leiden, und reflektiert ihre eigenen belastenden Erfahrungen aus 2016, als sie die Kanzlei verließ, um ihre Gesundheit zu schützen. Abschließend schlägt sie fünf konkrete Maßnahmen vor, darunter eine offene Fehlerkultur, Coaching-Angebote und reduzierte Arbeitsbelastung, um den Umgang mit mentaler Gesundheit im Rechtsbereich zu verbessern.

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Wovor hast du eigentlich Angst?

Wovor hast du eigentlich Angst?

2016 stellte sich die Autorin intensiv der Frage nach ihren Ängsten, insbesondere der Angst, falsche Entscheidungen getroffen zu haben, wie z.B. in Ausbildung und Beruf, die nicht zu ihr passen und sie erschöpfen. Nach einer bewussten Auseinandersetzung mit diesen Ängsten erkannte sie, dass diese sie zwar beschützen wollten, aber auch einschränkten – und entschloss sich schließlich, den Ängsten den Rücken zu kehren. Stattdessen wählte sie den Mut als neue Begleiterin, der ihr Leichtigkeit und Freude bringt und den sie nun nicht mehr loslassen möchte.

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Wenn wenige Worte dich für immer prägen...

Wenn wenige Worte dich für immer prägen...

Ein negativer Kommentar einer Autoritätsperson in der Jugend kann tief verwurzelte Selbstzweifel hinterlassen, die sich über Jahre hinweg ziehen. Oft basieren solche Glaubenssätze auf isolierten Erfahrungen und sind weit von der Realität entfernt. Es ist wichtig, diese Zweifel kritisch zu hinterfragen, ihre Herkunft zu prüfen und sie letztlich zu widerlegen. Meistens sind sie unbegründet und stehen unserem persönlichen und beruflichen Wachstum im Weg.

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"Das, was ich da beruflich tue, ist sowas von bullsh***!“

Der Text beschreibt Strategien zur Steigerung der beruflichen Zufriedenheit als Jurist*in. Fünf Ansätze sind dabei entscheidend: Selbstfürsorge, Umgang mit toxischen Strukturen, Kreativität im Arbeitsalltag, kleine Veränderungen sowie Wertschätzung eigener Erfolge. Diese Schritte sollen helfen, Stress zu bewältigen und das berufliche Wohlbefinden zu verbessern.

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Ich wünsche mir mehr Freizeit-Jurist*innen!

Ich wünsche mir mehr Freizeit-Jurist*innen!

In diesem Post werbe ich dafür, achtsamer und nachhaltiger juristisch zu arbeiten. Ich appelliere an mehr Work-Life-Balance in der arbeitsintensiven und vor allem zeitintensiven Jura-Welt.

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...und da flüsterte sie mir ins Ohr:

...und da flüsterte sie mir ins Ohr: "Das, was Du da tust, wollen hier vermutlich gerade alle am liebsten machen."

In diesem Artikel teile ich das einschneidende Ereignis, das sozusagen der Beginn von "Mit Jura kannst du alles machen!" war.

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"Ich wollte wissen, wieso alle das aushalten, nur ich nicht"

Die Arbeitsbedingungen in Großkanzleien sind ungut. Eine hohe Arbeitsbelastung, viel Verantwortung, Druck von oben. Was das mit jungen Anwält*innen macht, beschreibe ich in diesem Artikel.

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