"Du verlässt nicht den Arbeitgeber, sondern den Chef!"

„Du verlässt nicht den Arbeitgeber, sondern den Chef!“ – doch stimmt das wirklich? In meiner Großkanzleizeit hatte ich einen schwierigen Chef, dessen Befindlichkeiten mehr Energie kosteten als die eigentliche Arbeit. Sein Ruf war bekannt, Fluktuation hoch, Aufstiegschancen gleich null. Doch die Kanzlei duldete ihn – auf Kosten der Mitarbeitenden. Das brachte mich zur entscheidenden Frage: Will ich in einem Umfeld arbeiten, das toxische Führung toleriert? Meine Antwort war klar: Nein. Denn man verlässt nicht nur den Chef, sondern auch den Arbeitgeber, der solche Strukturen ermöglicht.

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"Niemand wird dich retten!"

2016 suchte ich verzweifelt eine Karriereberatung, in der Hoffnung, dass mir jemand sagt, welcher Job zu mir passt. Doch ich erkannte schnell: Niemand kann diese Entscheidung für mich treffen. Berufliche Zufriedenheit beginnt mit Selbstverantwortung. Coaches und Berater können begleiten, aber den Weg muss man selbst gehen. Der Schlüssel liegt darin, sich selbst kennenzulernen, ehrlich zu sein und aktiv nach dem zu suchen, was man wirklich will. Und genau dieser Weg kann unglaublich erfüllend sein, wenn man ihn erst einmal losgeht.

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"Endlich habe ich das Gefühl, nur dieses eine Leben zu leben!"

Viele Menschen leben, als hätten sie zwei Leben: das erste voller Pflichten und Arbeit, das zweite – oft die Rente – für wahres Glück. Doch was, wenn es nie zur Rente kommt? Eine befreundete Anwältin, die nach Zypern auswanderte, erkannte: Ihr Traumleben ist nicht für später, sondern für jetzt. Sie lebt am Meer, arbeitet weiterhin als Juristin und fühlt sich erfüllter denn je. Ihre Geschichte inspiriert zur Frage: Was hebst du dir für später auf, das du heute schon leben könntest?

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"Fortschritt ist nicht linear"

2019 begann ich als Fundraiserin bei ROCK YOUR LIFE!, nachdem ich bereits Anwältin, arbeitslos, im Business Development und Trainerin für Potenzialentfaltung war. Mein Weg schien ungeradlinig, doch heute erkenne ich den roten Faden: Jede Station hat mich geformt. Durch meine Erfahrungen lernte ich, wer ich wirklich bin, entdeckte das soziale Unternehmertum, spürte die Kraft der Persönlichkeitsentwicklung und erkannte, dass Arbeiten auch anders gehen kann. Heute nutze ich all das, um Jurist*innen auf ihrem eigenen Weg zu begleiten und die Jura-Welt zu verändern. Fortschritt ist nicht linear – darauf darfst du vertrauen!

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Hast du auch unrealistische Berufsideen?

Hast du auch unrealistische Berufsideen?

Meine Leidenschaft fürs Theater geriet im Studium in den Hintergrund. 2016 erkannte ich, dass ich auf die Bühne will – doch das schien unrealistisch. 2024 stehe ich als Speakerin auf der Bühne. Mein Learning: Gib vermeintlich unrealistischen Ideen Raum – sie könnten realer sein, als du denkst!

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"Was würdest du an der juristischen Ausbildung ändern?"

Im Interview wurde ich gefragt, was ich an der juristischen Ausbildung ändern würde. Mein Wunsch: die Narrative! Statt Druck und elitärem Denken sollten Studierende hören: „Jura ist machbar!“, „Helft euch gegenseitig!“ oder „Mit Jura kannst du alles machen!“.

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Weg mit dem

Weg mit dem "Das haben wir immer schon so gemacht!"

In diesem Artikel erzähle ich, wie ich in einem Sozialunternehmen eine offene, kreative Denkweise erlebte, die in der Jura-Welt oft fehlt. In der Juristerei dominiert ein „Fixed Mindset“. Mit meinem eigenen Unternehmen will ich ein „Growth Mindset“ in den juristischen Bereich bringen.

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