Thyra ist so jemand - die lernst du kennen und bist direkt geflasht von ihrer Energie.
Die Thyra hat glaube ich immer fünf Gedanken gleichzeitig und ungefähr genauso viele Ideen.
Ich kann mich noch ganz genau erinnern wie wir uns kennenlernten 2019.
Wir wurden von einem gemeinsamen Freund gematcht, "weil wir beide so verrückte Juristinnen sind".
Das Match passte und es wurde ein langer Abend in einer Bar, an dem mir Thyra von ihren Gründungen erzählte, von ihren finanziellen Sorgen, die sie am Anfang dieser Gründungen hatte und auch davon, wie das Studium für sie war.
Ich war damals auf dem finalen Absprung weg von Jura. In meiner Teilzeittätigkeit in einer kleinen Kanzlei merkte ich immer mehr: ich will wirklich was ganz anderes.
Und da fand ich einfach faszinierend wie straight und klug Thyra ihren Weg ging. Wie wenig sie - dem ersten Anschein nach - damit haderte, dass sie die Juristerei verließ.
In unserem Podcast zeigt sich, dass da schon auch viel Hadern war bei ihr:
"...Und ich habe mich schon oft gefragt, was ist eigentlich verkehrt mit mir. Warum ist das für mich nicht der Weg?"
Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Weil ja, auch ich fühlte mich wie "verkehrt" damals.
Da will was raus aus mir, was nicht mit meinem Plan zusammenpasst.
Der Plan: Jura durchziehen, Jura machen, Geld verdienen, glücklich sein.
Die Realität: Erschöpft sein, unglücklich sein, etwas ganz anderes wollen, aber nicht wissen, was.
Thyra arbeitet nach ihren Gründungen heute für einen Venture Capital Fonds und erzählt von ihrer beruflichen Reise, von ihren Erlebnissen im Jura-Studium und davon, warum sie uns Jurist*innen dazu ermutigen will, den eigenen Weg zu gehen.
Außerdem habe ich aus meinem Gespräch mit Thyra folgende Erkenntnisse gezogen:
Mehr zu Thyra erfährst du hier!
Und hier geht es zur Folge! Viel Spaß beim Hören!