Schlaf schlecht? Zeit für einen Jobwechsel!

Woran ich unter anderem gemerkt habe, dass meine beruflich Veränderung der richtige Schritt war?

An meinem Schlaf!

Um ehrlich zu sein, ich war wirklich noch nie der Typ „ich dreh mich um und schlafe“. Und dennoch finde ich es spannend, wie ich hier ein VORHER / NACHHER erkennen kann.

Wie sah mein allabendliches Ritual aus als ich so arbeitete, wie es mir NICHT gut tat?

-> IMMER Schlafmaske aufziehen
-> IMMER Ohropax in die Ohren stopfen

…und dennoch IMMER Einschlafstörungen vom Feinsten, weil ich so viel Gedankenkarussell zu Arbeitsthemen aber auch zu meiner Arbeitssituation ganz allgemein (wieso fühlt sich Arbeit so schwer an? warum kann ich nicht zufrieden mit meinem Job sein? werde ich jemals Freude an meiner Arbeit empfinden) hatte. Es fühlte sich so an, als ob ich so viel Unruhe in mir hatte, dass Impulse von außen dringend mit Ohropax und Schlafmaske ferngehalten werden mussten. Abschotten von außen für mehr Ruhe auch innen.

Seit einigen Jahren arbeite ich so, wie es mir GUT tut und so sieht seither mein allabendliches Ritual aus

-> KEINE Schlafmaske mehr
-> KEINE Ohropax mehr

…und einfach hundemüde ins Bett. Klar auch da hin und wieder mit Gedankenkarussell und sicher auch mit einigen Schlafunterbrechungen dank kleiner Kinder, aber hey, meistens finde ich nach ein paar Zeilen im Buch in den Schlaf und wache morgens einigermaßen ausgeschlafen aus. Die innere Unruhe ist viel weniger geworden und Einflüsse von außen halten mich nicht mehr ganz so arg vom Schlaf ab wie noch vor einigen Jahren.