10 Jahre Großkanzlei? Heute malt Annika Juds Frauenportraits für starke Frauen


10 Jahre Großkanzlei? Heute malt Annika Juds Frauenportraits für starke Frauen

Heute möchte ich dir....TROMMELWIRBEL...

Annika Juds


...vorstellen.

Annika ist so ein Mensch, dem begegnest du und magst ihn sofort. Annika ist unprätentiös, lustig, offen, ehrlich und zutiefst positiv. Annika ist für mich auch zutiefst inspirierend.

Warum, das erzähle ich dir heute!

Annika ist studierte Juristin, ehemalige Anwältin und nun Künstlerin.

Schon diese Kombination ist einzigartig.

Wir Jurist*innen sind doch die, die gerne analytisch vorgehen und rational. Und alles durchdenken und überall die Details sehen. Wir sind die Sicherheitsfanatiker*innen.

Und Künstler*innen sind doch verträumt und die, die im Atelier im Walle-Mantel mit Zigarette im Mund und abgestandenem Kaffee in der Hand stehen und kein Geld mit ihrer Kunst verdienen, weil die doch brotlos ist.


Wie geht das denn bitte zusammen?

Annika beweist: Künstlerin und Juristin – sie kann und ist beides (obgleich ich sie noch nicht mit Zigarette im Mund und Walle-Mantel erlebt habe 😉). Denn bevor sie sich hauptberuflich der Kunst widmete vor ein paar Jahren, war sie viele Jahre Großkanzlei-Anwältin und alles sah danach aus, als ob sie dort einfach weiter Karriere machen würde.

Dann kam der Cut und Annika hat sich komplett neu erfunden (zumindest sieht es so von außen aus).

Heute malt Annika starke Frauenportraits für starke Frauen.

Sie hat sich damit klar positioniert und trägt eine eindeutige Message nach außen. Wenn man sich ein wenig mit Marketing und Branding beschäftigt, versteht man schnell:


Annika ist eine 1A Unternehmerin und hat verstanden, dass Kunst nicht brotlos sein muss, wenn man es richtig angeht.


Zum Beispiel liebe ich ihren Newsletter sehr, der wöchentlich immer sonntags erscheint und schon das Onboarding in den Newsletter ist ein Abonnement wert.

Hier kannst du mehr zu Annika erfahren und auch ihre tolle Kunst entdecken.

Außerdem haben mich auch diese Aspekte echt beeindruckt:

  • Annika zeigt, wie gut für sie im Studium ein Teilzeitmodell funktioniert hat (ich fand Jura ja schon in Vollzeit eine Herausforderung).


  • Die Kunst ist bereits Annikas 3. Karriere und nein, sie ist noch nicht über 60, sondern deutlich jünger 😉. Schon das zeigt: du kannst dich immer wieder neu erfinden.


  • Besonders spannend finde ich, wie sehr ihr bei der Neuausrichtung auf die Kunst auch ihre transportablen Fähigkeiten als Juristin geholfen haben.


  • Annika hat eine sehr positive Einstellung dazu, dass sie nach so viel „Investment“ in Jura nun doch etwas ganz anderes macht. Sehr inspirierend!


  • Großkanzlei-Job versus Künstlerin: so unterschiedlich arbeitet Annika heute!


  • Annika gibt wertvolle Tipps für diejenigen Juristen und Jurist*innen, die gerade beruflich unglücklich sind, sich etwas anderes wünschen aber echt Angst vor einer beruflichen Veränderung haben.

Klingt spannend und du hast jetzt (doch) richtig Lust, mehr von ihr zu hören? Hier kannst du sie im Interview mit mir erleben.